2 Wochen Ecuador Highlights Rundreise

15 Tage / 14 Nächte
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2 Wochen Ecuador Rundreise – Highlights mit deutschsprachigen Guide erleben

Unsere 2 Wochen Ecuador Rundreise beginnt in Quito und führt zu Vulkanen, lokalen Märkten und atemberaubenden Naturschönheiten wie dem Atitlán-See und Cotopaxi. In Mindo werden Schmetterlinge und Orchideen bewundert, bevor es weiter nach Baños und zum Wasserfall Pailon del Diablo geht. Im Regenwald besucht man eine Vogelauffangstation und beobachtet die einheimische Tierwelt. In Cuenca erkundet man die Altstadt und lernt die traditionelle Hütenherstellung kennen. Der Park Cajas mit seinen malerischen Seen wird ebenfalls erkundet. Weitere Höhepunkte der Reise sind Ingapirca, die Teufelsnase und der Chimborazo. Guayaquil und die Umgebung bilden den Abschluss der Reise, bei der man viel über die Kultur und die Menschen Ecuadors erfahren kann.

Quito

Quito, die Hauptstadt Ecuadors, ist eine faszinierende Stadt mit einer reichen Geschichte und einer unglaublichen natürlichen Schönheit. Sie liegt in den Anden auf einer Höhe von 2.800 Metern und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge.

Die Stadt verfügt über zahlreiche historische Stätten, wie das Centro Historico, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier können Sie die majestätische Plaza de la Independencia, die imposante Basilica del Voto Nacional und die ikonische Iglesia de la Compañía de Jesús erkunden.

Quito bietet auch eine lebendige Kulturszene mit einer Vielzahl von Museen, Kunstgalerien und Theatern. Außerdem ist die Stadt berühmt für den traditionellen indigenen Markt von Otavalo, auf dem Sie hochwertiges Kunsthandwerk und Textilien kaufen können.

Auch Naturliebhaber finden in Quito ihr Paradies, denn die Stadt ist von einer wunderschönen Berglandschaft umgeben. Der Cotopaxi-Nationalpark und der Vulkan Pichincha sind beliebte Ziele für Wanderungen und Panoramablicke.

Baños

Baños, bekannt als das Tor zum ecuadorianischen Dschungel, ist eine charmante Stadt in der Provinz Tungurahua. Umgeben von üppiger Natur ist sie berühmt für ihre heißen Quellen und beeindruckenden Wasserfälle.

In Baños können Sie entspannende Thermalbäder genießen, die eine heilende Wirkung auf Körper und Geist haben. Die Stadt ist auch der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung des Amazonas-Regenwaldes. Zahlreiche Reiseveranstalter bieten spannende Abenteuer wie Dschungel-Treks, Canopy-Touren oder Rafting-Ausflüge an.

Die Hauptattraktion von Baños sind die wunderschönen Wasserfälle, wie der berühmte Pailón del Diablo-Wasserfall, wo man durch eine atemberaubende Schlucht wandern und den Panoramablick genießen kann. Nicht zu vergessen die Cascada de Agoyán und die Cascada Manto de la Novia, die ebenso beeindruckend sind.

Nationalpark Cotopaxi

Der Nationalpark Cotopaxi in der Provinz Pichincha ist eines der emblematischsten Reiseziele Ecuadors. Benannt nach dem majestätischen Vulkan Cotopaxi, ist der Park ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Mit seinen ausgedehnten Grünflächen, Lagunen und Berglandschaften bietet der Park eine breite Palette an Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen, Mountainbiking und Vogelbeobachtung. Und natürlich dürfen Sie es nicht versäumen, den majestätischen Vulkan Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt, zu bewundern. Die Schönheit und Erhabenheit des Cotopaxi-Nationalparks wird Ihnen den Atem rauben und Ihnen ein unvergessliches Erlebnis inmitten der reinen Natur Ecuadors bescheren.

Guamote

Guamote, ein malerisches Andendorf in der Provinz Chimborazo in Ecuador, ist ein Reiseziel, das die reiche indigene Kultur der Region widerspiegelt. Mit seinen kopfsteingepflasterten Straßen und traditionellen Häusern bietet Guamote seinen Besuchern die Möglichkeit, in die Authentizität des ecuadorianischen Landlebens einzutauchen. Der berühmte indigene Markt, der donnerstags und sonntags stattfindet, ist ein pulsierendes Zentrum der Aktivität, wo die Einheimischen ihre landwirtschaftlichen Produkte, Kunsthandwerk und traditionellen Textilien verkaufen. Darüber hinaus ist Guamote für seine farbenfrohen Feste und traditionellen Feiern bekannt, bei denen das uralte Erbe der Einwohner zur Geltung kommt. Guamote zu erkunden bedeutet, die Authentizität, Kultur und Schönheit des ecuadorianischen Hochlands zu erleben.

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Tag 1 – Ankunft in Quito ‐ Otavalo

Bei Ihrer Ankunft in Quito werden Sie bereits von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung mit Namensschild erwartet. Die Hauptstadt lassen Sie zunächst links liegen und machen sich auf den Weg in den schönen Norden des Landes, wo Sie in Otavalo übernachten werden. Die Stadt liegt auf etwa 2500 m über dem Meeresspiegel und ist umgeben von drei Vulkanen. Im Hotel angekommen steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung. Ruhen Sie sich von der langen Flugreise aus und genießen Sie einen Abend in gemütlicher Atmosphäre im Hotel.

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Tag 2 – Otavalo: Kratersee Cuicocha ‐ Lederstadt Cotacachi ‐ Handwerksdorf & Wasserfall Peguche

Am Morgen fahren Sie zum Kratersee Cuicocha, der zu den schönsten Lagunen Ecuadors gehört – auch bekannt als „Meerschweinchensee“. Seine unglaubliche Farbe und die beiden Inseln vulkanischen Ursprungs mit ihrer exotischen Flora und Fauna machen diesen Ort zu etwas Besonderem. Auf einem kurzen Spaziergang können Sie die Lagune aus mehreren Blickwinkeln bestaunen. Bei schöner Witterung haben Sie einen guten Ausblick ins Tal von Otavalo und die umliegenden Vulkane Cotacachi, Imbabura und Cayambe. Sie können aber auch zur Anlegestelle gehen und sich mit dem Boot herumfahren lassen. Anschließend besuchen Sie das Lederstädtchen Cotacachi. Hier finden Sie alles rund ums Leder: Taschen, Schuhe, Gürtel, Jacken, Brieftaschen und vieles mehr. Am Nachmittag erkunden Sie das kleine Handwerksdorf Peguche. Die Kunsthandwerker erklären Ihnen hier gerne, mit welchen Pflanzen und Mineralien Wolle gefärbt wird, wie man Stoffe webt oder wie die für die Anden typischen Instrumente hergestellt werden. Außerdem haben Sie die Möglichkeit Ihre eigene „rondador“ zu bauen, eine Panflöte, die als Nationalinstrument Ecuadors gilt. Anschließend unternehmen Sie einen schönen Spaziergang zu dem 18 m hohen Wasserfall von Peguche, der von einer Holzbrücke aus ein tolles Fotomotiv abgibt. Dieser Wasserfall ist ein besonderer spiritueller Ort für die Indigenas der Region!

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Tag 3 – Otavalo ‐ Äquatordenkmal ‐ Museum Intiñan ‐ Pululahua Krater ‐ Bergnebelwald Mindo

Auf dem Weg nach Mindo haben Sie heute die Möglichkeit sich auf beide Erdhalbkugeln gleichzeitig zu stellen. Nach einer knapp zweistündigen Fahrt werden Sie das Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ erreichen. Hier errechneten Anfang des 18. Jahrhunderts einige französische Wissenschaftler den Mittelpunkt der Erde. Sie haben die Möglichkeit, ein wenig herumzuschlendern und Fotos zu schießen. Danach geht es weiter zum Museum Intiñan. Dank moderner Technologie fanden Forscher erst vor wenigen Jahren heraus, dass die exakte Position des Äquators etwa 200 m weiter nördlich ist. Daraufhin wurde besagtes Museum erbaut, in dem Sie sich einer geführten Tour anschließen und Experimente durchführen werden, die beweisen, dass Sie sich tatsächlich mitten auf dem Äquator befinden. Seien Sie gespannt! Auf der Weiterfahrt können Sie am Pululahua Krater einen kurzen Stopp einlegen und die sagenhafte Aussicht genießen. Anschließend geht es weiter zu dem Dorf Mindo, welches in einem großen subtropischen Talkessel auf 1250 m Höhe liegt und für seine Schmetterlinge, Orchideen und über 400 Vogelarten bekannt ist. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.

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Tag 4 – Mindo ‐ Seilbahn „Tarabita“ & kleine Wasserfall‐Wanderung ‐ Schmetterlinge & Orchideen ‐ Quito

Am Morgen fahren Sie in das Naturschutzgebiet „Mindo‐Nambillo“, wo Sie mit einer an einem Drahtseil hängenden Gondel das grüne und weite Tal überqueren. Auf dem Weg zur anderen Talseite eröffnet sich Ihnen ein herrlicher Ausblick über den Nebelwald. Hier unternehmen Sie eine ca. dreistündige Wanderung im Wasserfallschutzgebiet „Santuario de Cascadas”, um die zahlreichen Wasserfälle kennenzulernen, die auch eine willkommene Möglichkeit für ein erfrischendes Bad sind. Am Nachmittag besuchen Sie eine Schmetterlingsfarm, wo Sie kunterbunte Schmetterlinge beobachten und etwas über deren Weg von der Raupe bis zum Schmetterling lernen können. Ältere Schmetterlinge sitzen den Besuchern sogar auf die Hand, wenn Sie sich etwas Bananenbrei auf die Finger geben. Danach besuchen Sie einen Garten mit zahlreichen Orchideen, wo Sie diese dekorativen Pflanzen anschauen können. Der wunderschön angelegte Garten beherbergt eine Sammlung von mehr als 250 Orchideen‐Arten. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück ins Andenhochland nach Quito.

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Tag 5 – Quito: Seilbahnfahrt ‐ Stadtrundfahrt

Nach dem Frühstück werden Sie im Hotel abgeholt und fahren zur Seilbahn „TelefériQo“, die am westlichen Stadtrand von Quito liegt. Von der Talstation fahren Sie auf die Bergflanke „Cruz Loma“ auf rund 3950 m hinauf. Direkt neben der Bergstation gibt es ein schönes Café sowie ein paar Spazierwege zu verschiedenen Aussichtsplattformen und einer großen Schaukel. An einem klaren Tag hat man einen tollen Blick auf Quito sowie auf die umliegenden schneebedeckten Vulkane. Am Nachmittag besichtigen Sie die wunderbar restaurierte Altstadt von Quito. Die größte erhaltene Kolonialstadt Amerikas, auch das „Florenz der Anden“ genannt, wurde von der UNESCO schon 1978 zum Weltkulturerbe erklärt. Bei einem Rundgang lernen Sie die Plaza Grande sowie die Kirchen La Compañía und San Francisco kennen. Zum Abschluss besichtigen Sie Quitos Wahrzeichen, die Statue der Virgen de Quito, „El Panecillo“.

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Tag 6 – Quito ‐ Indigener Markt ‐ Kratersee Quilotoa ‐ Lasso

Sie verlassen Quito früh morgens und fahren durch die majestätischen Anden Richtung Süden. Auf dem Weg können Sie, je nach Wochentag einen indigenen Markt besuchen: Pujili (mittwochs, sonntags), Saquisili (donnerstags) oder Zumbahua (samstags). Die Märkte bieten eine unglaubliche Auswahl an Lebensmitteln, diversen anderen Artikeln und Tieren. Marktbesucher sind neben einigen Touristen hauptsächlich indigene Einwohner vom umliegenden Hochland. Es geht weiter zu dem wunderschönen Vulkankratersee Quilotoa. Das smaragdgrüne Wasser schimmert je nach Sonneneinstrahlung etwas anders und ist ein hervorragendes Fotomotiv. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Lagune zu entdecken: Sie können sowohl ca. 300 Höhenmeter zum Kratersee hinab wandern und sich von einem Maultier wieder hinauftragen lassen. Oder einfach nur ausruhen und das Panorama auf der Aussichtsplattform Shalala genießen. Anschließend fahren Sie die Westkordillere wieder hinab nach Lasso, wo Sie heute übernachten.

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Tag 7 – Lasso ‐ Nationalpark Cotopaxi: Limpiopungo Lagune & Schutzhütte ‐ Fahrt nach Papallacta ‐ Thermalbäder von Papallacta ‐ Papallacta Spa & Resort

Heute fahren Sie in den naheliegenden Nationalpark Cotopaxi. Das Zentrum des 34000 Hektar großen Parks bildet der Bilderbuchvulkan Cotopaxi (5897 m), der höchste noch aktive Vulkan der Welt. Zunächst machen Sie einen Spaziergang um die Limpiopungo Lagune auf ca. 3800 m Höhe und lernen die typische Vegetation des Andenhochlandes, sowie die einheimischen Vögel kennen: Ruderente, Andenmöwe und verschiedene Kolibris. Weiter geht es die Hänge des Cotopaxi hinauf bis auf eine Höhe von 4500 m. Von hier haben Sie die Möglichkeit, durch mondähnliche Landschaften, bis zur Schutzhütte José Ribas auf 4800 m Höhe aufzusteigen und zu einem beeindruckenden, in der Nähe liegenden Gletscherabbruch zu wandern. Mit etwas Glück können Sie vielleicht einen Kondor, Wildpferde oder Andenfüchse beobachten. Anschließend geht es über einen Anden‐Pass (4000 m Höhe) in ein Tal, wo Sie das malerisch gelegene Thermalbad Papallacta auf 3300 m Höhe erreichen. Dort angekommen, beziehen Sie zunächst Ihr Zimmer und können sich danach in der schönen Hotelanlage „Termas de Papallacta“ mit zahlreichen Innen‐ und Außenpools entspannen oder sich ein schattiges Plätzchen im großzügigen Garten suchen, um den fantastischen Blick auf die Gipfel der Anden zu genießen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Tag bei einer Massage oder im Whirlpool entspannt ausklingen zu lassen. Heute übernachten Sie im Papallacta Spa & Resort.

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Tag 8 – Papallacta ‐ Wanderung „Sendero de la Isla“ ‐ Amazonas Regenwald ‐ Hakuna Matata Amazon Lodge ‐ Abendessen & Nachtwanderung

Am Morgen wird Ihnen ein reichhaltiges und leckeres Frühstück serviert. Anschließend begeben Sie sich auf eine kurze Wanderung auf dem „Sendero de la Isla“, einem Naturlehrpfad entlang des wildromantischen Gebirgsbaches Rio Papallacta. Diverse Ökosysteme, vom baumlosen Paramo bis zum Nebelwald, sind hier anzutreffen. Am Nachmittag fahren Sie weiter in Richtung Oriente, der Regenwaldregion. Vorbei an Nebelwäldern geht es in das immer tropischer werdende Klima, bis Sie schließlich die kleine, im Regenwald versteckte Hakuna Matata Amazon Lodge erreichen – ein kleines Paradies mitten im ecuadorianischen Bergdschungel. In der Lodge können Sie sich im palmenförmigen Pool (gefüllt mit frischem Quellwasser) abkühlen und den Abend mit einem leckeren Cocktail in der Hängematte ausklingen lassen. Nach dem Abendessen unternehmen Sie noch eine kleine Nachtwanderung in der Umgebung der Lodge, wo Sie die beste Möglichkeit haben nachtaktive Insekten und Amphibien aus nächster Nähe zu sichten.

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Tag 9 – Hakuna Matata: Drei Dschungel‐Ausflüge zur Auswahl inkl. Mahlzeiten ‐ Abendessen

Heute haben Sie die Wahl zwischen drei Tagesabläufen:


Ausflugsoption 1: Tagesausflug „Amazonas Classic”
Am Morgen besuchen Sie den einheimischen Markt in der Provinzhauptstadt Tena bevor Sie anschließend mit einem motorisierten Kanu auf dem Rio Napo fahren und eine ca. zweistündige lehrreiche Wanderung durch den Regenwald machen. Sie erreichen die Tierauffangstation „amaZOOnico“ mit ihren über 500 Tieren und besuchen danach eine kleine indigene Gemeinschaft und tauchen für einen Nachmittag in deren Alltag ein!


Ausflugsoption 2: Tagesausflug „Amazonas Explorer”
Heute geht es vor Sonnenaufgang los für Sie zur Papageienlecke, um Vögel zu beobachten. Danach fahren Sie zu einer indigenen Gemeinde, wo Sie in die Kultur der lokalen Familien eintauchen und ein einmaliges Urwald‐Buffet mit diesen teilen. Bei einer Wanderung danach erkunden Sie die Flora des Dschungels, bevor Sie am Nachmittag mit einem Paddelkanu lautlos über die Lagune Paikawe gleiten, mit guten Chancen Wildtiere zu beobachten.


Ausflugsoption 3: Tagesausflug „Amazonas Adventure”
Nach dem Frühstück fahren Sie zum „Gran Cañón del Jondachi“. Sie wandern zu einem Wasserfall, an dem Sie sich erfrischen und entspannen können, bevor Sie mit einer Kopflampe und einem Helm eine der zwei Kalksteinhöhlen („Templo de Ceremonia“ und „Cueva de Elefante“) erkunden. Danach zeigt der Guide Ihnen noch ein kleines Felsen‐ Labyrinth und Sie wandern durch den Urwald, bevor Sie zur Lodge zurückkehren.

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Tag 10 – Hakuna Matata ‐ Pastaza Canyon ‐ Wasserfall‐Wanderung „Pailon del Diablo” ‐ Baños

Nach dem Frühstück verlassen Sie die Hakuna Matata Amazon Lodge und fahren mit Ihrem*r Reiseleiter*in entlang tropischer Vegetation bis nach Puyo, wo Sie den Regenwald verlassen. Hier können Sie einen kleinen Stopp einlegen und in dem als „Zimtstadt“ bekannten Ort ein paar duftende Zimtstangen kaufen. Weiter geht es entlang des schönen  Pastaza Canyon zum gemütlichen und beliebten Ort Baños. Auf der Fahrt entlang spektakulärer Abhänge und zahlreicher tosender Wasserfälle können Sie schön die sich verändernde und immer üppiger werdende Vegetation beobachten. In dem kleinen Ort Rio Verde, werden Sie einen kleinen Stopp einlegen und nach einem kleinen Spaziergang den tosenden Wasserfall „Pailon del Diablo“ (Teufelspfanne) erreichen. Sie haben die Möglichkeit den Wasserfall aus den verschiedensten Blickwinkeln zu sehen, aus der Nähe & aus der Ferne, von oben & von unten. Anschließend haben Sie die Gelegenheit, mit einer kleinen, an einem Drahtseil hängenden Gondel die ca. 200 m tiefe Schlucht des Canyons zu überqueren (Sie müssen aber nicht…). Am Nachmittag fahren Sie in das touristische Städtchen Baños, das vor allem für sein angenehmes Klima, die warmen Thermalquellen, die außergewöhnlich schöne Landschaft und seine Süßigkeiten bekannt ist.

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Tag 11 – Baños ‐ Naturreservat Chimborazo: Schutzhütte ‐ Condor Cocha ‐ Guamote

Nach einem zeitigen Frühstück brechen Sie auf in das Naturreservat Chimborazo. Der von der indigenen Bevölkerung „Taita“ (Vater) genannte Chimborazo ist mit 6263 m der höchste Berg des Landes, ein gewaltiger Riese mit einer massiven Eiskappe. Aufgrund seiner Nähe zum Äquator und der Abplattung der Erde, ist der Gipfel des Chimborazo der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Ort auf der Erde. Ihre Fahrt führt Sie durch das „Arenal“, eine wüstenartige Landschaft, in der wild lebende Vicuña‐Herden zu beobachten sind. Diese scheuen Tiere gehören übrigens zu den vier südamerikanischen Kleinkamelarten. Später haben Sie noch die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung zur Edward Whymper‐Hütte, welche auf 5000 m liegt. Wenn Ihnen die Höhe allgemein nicht zu sehr zu schaffen macht, werden Sie den Weg gut meistern. Nach einer kurzen Pause können Sie noch etwas weiter bis zur Lagune Condor Cocha auf 5100 m wandern. Am Nachmittag erreichen Sie die Kleinstadt Guamote etwas südlich von Riobamba auf rund 3000 m Höhe. Hier und in den umliegenden Gemeinden ist der Großteil der Bevölkerung indigenen Ursprungs.

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Tag 12 – Guamote ‐ Aussichtspunkt „Teufelsnase“ ‐ Ingapirca: Inka‐Ruinen ‐ Cuenca

Heute begeben Sie sich auf die Panamericana gen Süden. Sie fahren durch eine malerische Landschaft und haben zwischendurch die Möglichkeit, einige schöne Stopps einzulegen. Die Straße führt parallel zur ehemaligen Zugstrecke durch idyllische Landschaften mit kleinen indianischen Dörfern, entlang der hoch gelegenen Felder der Indigenas und mit ständigem Blick auf die weißen Andenriesen, die im Hintergrund majestätisch thronen. In der Nähe des Bahnstädtchens Alausi besuchen Sie einen schönen Aussichtspunkt, wo Sie einen fantastischen Panoramablick auf die Zickzack‐Schienen der Zugstrecke über die Teufelsnase haben. Hier erfahren Sie alles über die Geschichte zum „Zug der Teufelsnase“, die vor mehr als 100 Jahre erbaute Eisenbahn. Ingenieure bezeichneten den Zug einst als „Eisenbahn‐Meisterwerk“. Am Nachmittag erreichen Sie schließlich Ingapirca, die bedeutendste präkolumbische archäologische Fundstätte Ecuadors. Diese Kultstätte der Cañari wurde später auch von den Inkas genutzt und ausgebaut. Nach einem Rundgang fahren Sie weiter nach Cuenca.

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Tag 13 – Cuenca: Stadtrundgang ‐ Panama‐Hutfabrik ‐ Freizeit

Heute lernen Sie die Kolonialstadt Cuenca kennen, die auch als schönste Stadt Ecuadors gehandelt wird und 1999 von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz gestellt wurde. Die Uferpromenade entlang des Rios Tomebamba, die imposante Kathedrale, der tägliche Markt und der bunte Blumenmarkt zählen zu den Höhepunkten Ihres Rundgangs. Beim Besuch einer Panama‐Hutfabrik können Sie viel über die Herstellung dieser feinsten Strohhütte der Welt erfahren. Den Namen haben die durch Hemingway bekannt gewordenen Hüte im Übrigen ihrer Exportroute durch den Panamakanal zu verdanken. Nach der Tour kehren Sie in Ihr Hotel zurück, wo Sie in aller Ruhe den heutigen ereignisreichen Vormittag noch einmal Revue passieren lassen und sich in der angenehmen Atmosphäre, die Cuenca ausstrahlt, entspannen können. Oder Sie nutzen die freie Zeit, um noch auf eigene Faust durch die hübschen Gassen zu schlendern. Eines der schönsten Stadtviertel ist Barranco. Neben malerische Kolonialwohnungen gibt es hier auch viele hippe Cafés, Restaurants und Boutiquen. 

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Tag 14 – Cuenca ‐ Nationalpark Cajas ‐ Llaviuco Lagune ‐ Toreadora Lagune ‐ Guayaquil

Nach dem Frühstück fahren Sie in den herrlichen Nationalpark Cajas, der für sein üppiges und hügeliges Bergland berühmt ist. Neben unzähligen kleinen Teichen und Sümpfen gibt es in dem Naturschutzgebiet insgesamt mehr als 230 Seen, die eine Größe von mindestens 10 Hektar besitzen und durch kleine Fluss‐Systeme miteinander verbunden sind. Zuerst machen Sie eine Wanderung im unteren Bereich des Parks an der „Laguna Llaviuco“, bei der Sie die zahlreichen Vogelarten beobachten und die Atmosphäre eines typischen Andenwaldes erleben. Danach fahren Sie zur „Laguna Toreadora“ und unternehmen auch hier eine Wanderung durch eine herrliche Moorlandschaft entlang kleiner Gletscherseen und spektakulärer Felsformationen. Auf dem Weg finden Sie viele einzigartige Pflanzen wie z. B. den Polylepis‐Baum (Papierbaum) oder die bekannte Páramopflanze. Beide Wanderungen finden in völlig unterschiedlichen Ökosystemen statt, sodass Sie einen umfassenden Einblick in die Fauna und Flora des Nationalparks Cajas vermittelt bekommen. Anschließend fahren Sie weiter über den höchsten Punkt des Andenpasses „Tres Cruces“ (4167 m) bis zur Küstenmetropole Guayaquil.

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Tag 15 – Guayaquil ‐ Transfer zum Flughafen ‐ Abreise

Der letzte Tag der Reise steht Ihnen zur freien Verfügung. Wenn Sie vor der Rück‐ oder Weiterreise etwas Zeit haben, können Sie nochmals über die Uferpromenade schlendern. Hier gibt es mehrere Geschäfte und Restaurants, um einige Souvenirs einzukaufen. Zur vereinbarten Zeit werden Sie von Ihrem*r Fahrer*in am Hotel abgeholt für den privaten Transfer zum Flughafen der Stadt Guayaquil. Wir wünschen Ihnen einen guten Heimflug!

1 Bewertung für 2 Wochen Ecuador Highlights Rundreise

  1. Nadja & Manuela

    Die Reise war sehr gut organisiert und durchgeführt von Latventure, dem lokalen Reiseverantstalter von Ecuador Individual, über den wir die Reise gebucht haben. All unsere Fragen im Vorfeld wurden ausreichend beantwortet. Auch Sonderwünsche wurden grosteils umgesetzt. Die Unterkünfte waren bis auf eine Ausnahme sauber und komfortabel.

    Die Wanderungen in der spektakulären Berglandschaft der Anden waren sowohl entspannend als auch aufregend. Der Aufstieg zum Krater Cotopaki war zwar anstrengend, wurde aber mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. In Baños konnten wir die heißen Quellen genießen.

    Auch die kolonialen Städte wie Cuenca und Quito beeindruckten uns mit ihrer gut erhaltenen Architektur aus der spanischen Koloniallzeit. Überall spürten wir die lebendige Kultur und die Gastfreuntschaft der Ecuadoraner.

    Alles in allem eine rundum gelungene Rundreise, die einen fantastischen Querschnitt durch Ecuador bot. Viele Grüße, Nadja & Manuela

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