1 Woche Ecuador Kompakt Rundreise

9 Tage / 8 Nächte
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1 Woche Ecuador Rundreise

Unsere 1 Woche Ecuador Rundreise startet in Quito mit der Besichtigung der Altstadt. Weiter geht es zum Vulkan Cotopaxi und zur Lagune Limpiopungo. In Mindo werden Schmetterlinge und Orchideen besichtigt. Baños und der Wasserfall Pailon del Diablo stehen auf dem Programm. Im Regenwald wird eine Vogelauffangstation erkundet. Traditionelle Hütenherstellung und die Kolonialstadt Cuenca sind weitere Höhepunkte. Der Park Cajas mit seinen vielen Seen wird erwandert. Weitere Höhepunkte sind Ingapirca, die Teufelsnase und der Chimborazo. Die abwechslungsreiche Reise endet in Guayaquil und bietet einen guten Einblick in Kultur und Natur Ecuadors.

Quito

Quito, die Hauptstadt Ecuadors, ist eine faszinierende Stadt, die Naturschönheiten, Geschichte und Kultur perfekt miteinander verbindet. Quito liegt in einem von Bergen umgebenen Tal und ist berühmt für sein beeindruckendes historisches Zentrum, das das größte und am besten erhaltene in Lateinamerika ist und zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier finden Sie wunderschöne Kolonialkirchen, kopfsteingepflasterte Gassen, charmante Plätze und prächtige öffentliche Gebäude. Neben der beeindruckenden Architektur verfügt Quito über eine lebendige Kultur- und Kunstszene mit Museen, Theatern und kulturellen Veranstaltungen, die den Reichtum und die Vielfalt des Landes widerspiegeln. Darüber hinaus ist die Stadt von einer spektakulären Landschaft umgeben, darunter der aktive Vulkan Pichincha und die Anden. Ganz gleich, ob Sie sich für Geschichte, Kultur, Natur oder Gastronomie interessieren, Quito hat für jeden etwas zu bieten und ist ein Ziel, das Sie sich bei Ihrem Besuch in Ecuador nicht entgehen lassen sollten.

Riobamba

Riobamba, eine charmante Stadt im zentralen Hochland Ecuadors, ist ein Muss für Reisende, die die natürliche Schönheit und Kultur dieser Region erkunden möchten. Mit seiner imposanten Kulisse aus Bergen und Vulkanen, wie dem majestätischen Chimborazo, bietet Riobamba atemberaubende Landschaften, die Ihnen den Atem rauben werden. Ein weiteres Highlight ist die koloniale Architektur der Stadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen und historischen Gebäuden, die Sie in eine andere Zeit versetzen. Darüber hinaus haben Sie bei einem Besuch in Riobamba die Möglichkeit, in die reiche einheimische Kultur einzutauchen, denn die Stadt ist aufgrund ihres indigenen Erbes und ihrer traditionellen Feste als “Sultana der Anden” bekannt. Ob Sie nun die Umgebung von Riobamba erkunden oder die Authentizität der Stadt selbst genießen, Sie werden eine perfekte Kombination aus Natur, Geschichte und Kultur im Herzen der ecuadorianischen Anden finden.

Guayaquil

Guayaquil, die größte und bevölkerungsreichste Stadt Ecuadors, ist eine pulsierende Metropole an der Pazifikküste. Mit ihrem warmen Klima und ihrer strategischen Lage als Haupthafen des Landes ist Guayaquil ein wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt bietet Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen: vom wunderschönen Malecon 2000, einer Uferpromenade mit Parks, Restaurants und Einkaufszentren, bis hin zum historischen Zentrum, bekannt als Barrio Las Peñas, wo man koloniale Architektur und bunte alte Häuser bewundern kann. Darüber hinaus verfügt Guayaquil über beeindruckende Naturparks und ökologische Reservate wie den Historischen Park von Guayaquil und den Nationalpark Cerro Blanco, in denen die Besucher die reiche Artenvielfalt der Region erkunden können. Die Gastfreundschaft der Einwohner, die ausgezeichnete Küche und das lebhafte Nachtleben machen Guayaquil zu einem attraktiven und aufregenden Ziel für Reisende, die in das urbane und kulturelle Leben Ecuadors eintauchen möchten.

Guamote

Guamote, ein malerisches Andendorf in der Provinz Chimborazo in Ecuador, ist ein Reiseziel, das die reiche indigene Kultur der Region widerspiegelt. Mit seinen kopfsteingepflasterten Straßen und traditionellen Häusern bietet Guamote seinen Besuchern die Möglichkeit, in die Authentizität des ecuadorianischen Landlebens einzutauchen. Der berühmte indigene Markt, der donnerstags und sonntags stattfindet, ist ein pulsierendes Zentrum der Aktivität, wo die Einheimischen ihre landwirtschaftlichen Produkte, Kunsthandwerk und traditionellen Textilien verkaufen. Darüber hinaus ist Guamote für seine farbenfrohen Feste und traditionellen Feiern bekannt, bei denen das uralte Erbe der Einwohner zur Geltung kommt. Guamote zu erkunden bedeutet, die Authentizität, Kultur und Schönheit des ecuadorianischen Hochlands zu erleben.

Cuenca

Cuenca, eine bezaubernde Stadt in den Sierra-Bergen Ecuadors, ist ein kultureller und architektonischer Schatz, den man nicht verpassen sollte. Bekannt als das “Athen Ecuadors”, bietet Cuenca eine außergewöhnlich gut erhaltene koloniale Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Die kopfsteingepflasterten Straßen, historischen Kirchen und Kolonialhäuser werden Sie in die Vergangenheit zurückversetzen. Neben der fesselnden Architektur gibt es in Cuenca eine blühende Kunst- und Handwerksszene mit zahlreichen Werkstätten und Galerien, in denen Sie wunderschöne lokale Kunstwerke bewundern und erwerben können. Auch die Umgebung von Cuenca ist atemberaubend, mit ihren Berglandschaften, kristallklaren Flüssen und malerischen Nachbardörfern. Ob Sie die reiche Geschichte der Stadt erforschen, ihre Kunst und Kultur genießen oder einfach nur durch die charmanten Straßen schlendern, Cuenca wird Sie mit seinem unvergleichlichen Charme und seiner einladenden Atmosphäre in seinen Bann ziehen.

 

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Tag 1 – Ankunft in Quito ‐ Otavalo

Bei Ihrer Ankunft in Quito werden Sie bereits von Ihrem Fahrer mit Namensschild erwartet. In einem privaten Fahrzeug geht es dann erst einmal zu Ihrem Hotel in das Zentrum von Quito. Die geografische Lage der Hauptstadt von Ecuador ist überwältigend: Quito liegt in einem Hochtal, ungefähr 2800 m über dem Meeresspiegel, und ist von schneebedeckten Gipfeln umgeben. Starten Sie Ihre Reise ganz in Ruhe und entspannen Sie sich von der langen Flugreise im Hotel oder erkunden Sie die lebendige Altstadt auf einem kleinen Spaziergang.

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Tag 2 – Quito: Stadtrundfahrt ‐ Seilbahnfahrt oder Äquatordenkmal

Nach dem Frühstück werden Sie im Hotel abgeholt und besichtigen die wunderbar restaurierte Altstadt von Quito. Die größte erhaltene Kolonialstadt Amerikas, auch das „Florenz der Anden“ genannt, wurde von der UNESCO schon 1978 zum Weltkulturerbe erklärt. Bei einem Rundgang lernen Sie die Plaza Grande sowie die Kirchen La Compañía und San Francisco kennen. Zum Abschluss besichtigen Sie Quitos Wahrzeichen, die Statue der Virgen de Quito, „El Panecillo“. Nachmittags wählen Sie zwischen zwei Ausflügen: Entweder fahren Sie mit der Seilbahn bis zu einer Bergflanke auf 3950 m Höhe des Hausberg Quitos „Pichincha“ ODER stellen sich am Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ gleichzeitig auf die nördliche und südliche Welthalbkugel!

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Tag 3 – Quito ‐ Nationalpark Cotopaxi: Limpiopungo Lagune & Schutzhütte ‐ Lassoo

AVon Quito aus machen Sie sich heute auf den Weg in den Nationalpark Cotopaxi. Das Zentrum des 34000 Hektar großen Parks bildet der Bilderbuchvulkan Cotopaxi (5897 m), der höchste noch aktive Vulkan der Welt. Zunächst machen Sie einen Spaziergang um die Limpiopungo Lagune auf ca. 3800 m Höhe und lernen die typische Vegetation des Andenhochlandes, sowie die einheimischen Vögel kennen: Ruderente, Andenmöwe und verschiedene Kolibris. Weiter geht es die Hänge des Cotopaxi hinauf bis auf eine Höhe von 4500 m. Von hier haben Sie die Möglichkeit durch mondähnliche Landschaften, bis zur Schutzhütte José Ribas auf 4800 m Höhe aufzusteigen und zu einem beeindruckenden, in der Nähe liegenden Gletscherabbruch zu wandern. Mit etwas Glück können Sie vielleicht einen Kondor, Wildpferde oder Andenfüchse beobachten. Nach einem Tag voller neuer Eindrücke fahren Sie weiter nach
Lasso, wo Sie heute übernachten werden.

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Tag 4 – Lasso ‐ Indigener Markt ‐ Kratersee Quilotoa ‐ Riobamba

Am frühen Morgen fahren Sie über die westliche Kordillere nach Quilotoa. Auf dem Weg können Sie, je nach Wochentag, einen indigenen Markt besuchen: Pujili (mittwochs, sonntags), Saquisili (donnerstags) oder Zumbahua (samstags). Die Märkte bieten eine unglaubliche Auswahl an Lebensmitteln, diversen anderen Artikeln und Tieren. Marktbesucher sind neben einigen Touristen hauptsächlich indigene Einwohner vom umliegenden Hochland. Es geht weiter zu dem wunderschönen Vulkankratersee Quilotoa. Das smaragdgrüne Wasser schimmert je nach Sonneneinstrahlung etwas anders und ist ein hervorragendes Fotomotiv. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Lagune zu entdecken: Sie können sowohl ca. 300 Höhenmeter zum Kratersee hinab wandern und sich von einem Maultier wieder hinauftragen lassen. Oder einfach nur ausruhen und das Panorama auf der Aussichtsplattform Shalala genießen. Am Nachmittag erreichen Sie Riobamba, die Agrarhauptstadt Ecuadors.

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Tag 5 – Riobamba ‐ Naturreservat Chimborazo: Schutzhütte ‐ Condor Cocha ‐ Guamote

Nach einem zeitigen Frühstück brechen Sie auf in das Naturreservat Chimborazo. Der von der indigenen Bevölkerung „Taita“ (Vater) genannte Chimborazo ist mit 6263 m der höchste Berg des Landes, ein gewaltiger Riese mit einer massiven Eiskappe. Aufgrund seiner Nähe zum Äquator und der Abplattung der Erde, ist der Gipfel des Chimborazo der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Ort auf der Erde. Ihre Fahrt führt Sie durch das „Arenal“, eine wüstenartige Landschaft, in der wild lebende Vicuña‐Herden zu beobachten sind. Diese scheuen Tiere gehören übrigens zu den vier südamerikanischen Kleinkamelarten. Später haben Sie noch die Möglichkeit zu einer kurzen Wanderung zur Edward Whymper‐Hütte, welche auf 5000 m liegt. Wenn Ihnen die Höhe allgemein nicht zu sehr zu schaffen macht, werden Sie den Weg gut meistern. Nach einer kurzen Pause können Sie noch etwas weiter bis zur Lagune Condor Cocha auf 5100 m wandern. Am Nachmittag erreichen Sie die Kleinstadt Guamote etwas südlich von Riobamba auf rund 3000 m Höhe. Hier und in den umliegenden Gemeinden ist der Großteil der Bevölkerung indigenen Ursprungs.

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Tag 6 – Guamote ‐ Aussichtspunkt „Teufelsnase“ ‐ Ingapirca: Inka‐Ruinen ‐ Cuenca

Heute begeben Sie sich auf die Panamericana gen Süden. Sie fahren durch eine malerische Landschaft und haben zwischendurch die Möglichkeit, einige schöne Stopps einzulegen. Die Straße führt parallel zur ehemaligen Zugstrecke durch idyllische Landschaften mit kleinen indianischen Dörfern, entlang der hoch gelegenen Felder der Indigenas und mit ständigem Blick auf die weißen Andenriesen, die im Hintergrund majestätisch thronen. In der Nähe des Bahnstädtchens Alausi besuchen Sie einen schönen Aussichtspunkt, wo Sie einen fantastischen Panoramablick auf die Zickzack‐Schienen der Zugstrecke über die Teufelsnase haben. Hier erfahren Sie alles über die Geschichte zum „Zug der Teufelsnase“, die vor mehr als 100 Jahre erbaute Eisenbahn. Ingenieure bezeichneten den Zug einst als „Eisenbahn‐Meisterwerk“. Am Nachmittag erreichen Sie schließlich Ingapirca, die bedeutendste präkolumbische archäologische Fundstätte Ecuadors. Diese Kultstätte der Cañari wurde später auch von den Inkas genutzt und ausgebaut. Nach einem Rundgang fahren Sie weiter nach Cuenca.

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Tag 7 – Cuenca: Stadtrundgang ‐ Panama‐Hutfabrik ‐ Aussichtspunkt Turi ‐ Museum Pumapungot

Heute lernen Sie die Kolonialstadt Cuenca kennen, die auch als schönste Stadt Ecuadors gehandelt wird und 1999 von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz gestellt wurde. Die Uferpromenade entlang des Rios Tomebamba, die imposante Kathedrale, der tägliche Markt und der bunte Blumenmarkt zählen zu den Höhepunkten Ihres Rundgangs. Beim Besuch einer Panama‐Hutfabrik können Sie viel über die Herstellung dieser feinsten Strohhütte der Welt erfahren. Den Namen haben die durch Hemingway bekannt gewordenen Hüte im Übrigen ihrer Exportroute durch den Panamakanal zu verdanken. Am Nachmittag fahren Sie zum Aussichtspunkt Turi, wo Sie einen herrlichen Panoramablick auf die roten Ziegeldächer von Cuenca und die unverwechselbaren blauen Domtürme haben. Hier  haben Sie auch die Möglichkeit die Keramikfabrik von Eduardo Vega zu besuchen. Anschließend fahren Sie zum Museum Pumapungo, das viele Informationen und Artefakte zu den einzelnen ethnischen Kulturen Ecuadors enthält. Dazu gehört auch ein großer Außenbereich mit weitläufigen Ruinen der alten Inkastadt Tomabamba.

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Tag 8 – Cuenca ‐ Nationalpark Cajas ‐ Llaviuco Lagune ‐ Toreadora Lagune ‐ Guayaquil

Nach dem Frühstück fahren Sie in den herrlichen Nationalpark Cajas, der für sein üppiges und hügeliges Bergland berühmt ist. Neben unzähligen kleinen Teichen und Sümpfen gibt es in dem Naturschutzgebiet insgesamt mehr als 230 Seen, die eine Größe von mindestens 10 Hektar besitzen und durch kleine Fluss‐Systeme miteinander verbunden sind. Zuerst machen Sie eine Wanderung im unteren Bereich des Parks an der „Laguna Llaviuco“, bei der Sie die zahlreichen Vogelarten beobachten und die Atmosphäre eines typischen Andenwaldes erleben. Danach fahren Sie zur „Laguna Toreadora“ und unternehmen auch hier eine Wanderung durch eine herrliche Moorlandschaft entlang kleiner Gletscherseen und spektakulärer Felsformationen. Auf dem Weg finden Sie viele einzigartige Pflanzen wie z. B. den Polylepis‐Baum (Papierbaum) oder die bekannte Páramopflanze. Beide Wanderungen finden in völlig unterschiedlichen Ökosystemen statt, sodass Sie einen umfassenden Einblick in die Fauna und Flora des Nationalparks Cajas vermittelt bekommen. Anschließend fahren Sie weiter über den höchsten Punkt des Andenpasses „Tres Cruces“ (4167 m) bis zur Küstenmetropole Guayaquil.

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Tag 9 – Guayaquil ‐ Transfer zum Flughafen ‐ Abreise

Der letzte Tag der Reise steht Ihnen zur freien Verfügung. Wenn Sie vor der Rück‐ oder Weiterreise etwas Zeit haben, können Sie nochmals über die Uferpromenade schlendern. Hier gibt es mehrere Geschäfte und Restaurants, um einige Souvenirs einzukaufen. Zur vereinbarten Zeit werden Sie von Ihrem*r Fahrer*in am Hotel abgeholt für den privaten Transfer zum Flughafen der Stadt Guayaquil. Wir wünschen Ihnen einen guten Heimflug!

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