Ingapirca ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten Ecuadors und ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte der Inka interessiert. Die Stätte befindet sich etwa 50 km nördlich der Stadt Azogues im Kirchspiel Ingapirca des Kantons Cañar in der Provinz Cañar. Mit einer Höhe von 3.200 Metern über dem Meeresspiegel bietet Ingapirca einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.
Die Geschichte von Ingapirca reicht bis in die Zeit vor der Inka zurück, als die Cañari-Kultur die Gegend beherrschte. Später wurde die Stätte von den Inka erobert und zum wichtigsten religiösen und politischen Zentrum in der Region gemacht. Die Inka bauten hier eine Vielzahl von Strukturen, darunter Tempel, Paläste und eine Sonnenuhr. Die meisten dieser Strukturen sind noch heute gut erhalten und bieten einen Einblick in die beeindruckende Architektur der Inka.
Heute ist Ingapirca eine der am besten erhaltenen Inka-Stätten in Südamerika und ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Die Stätte ist ein wichtiger Teil der ecuadorianischen Geschichte und Kultur und ein Symbol für die beeindruckenden Leistungen der Inka-Zivilisation.
Ingapirca ist eine bedeutende archäologische Stätte in Ecuador, die als das wichtigste Überbleibsel des Inka-Reiches im Land gilt. Die Architektur von Ingapirca ist bemerkenswert und zeigt die präzise Bearbeitung der Steine und die Fähigkeit der Inkas, massive Strukturen zu bauen, die bis heute erhalten geblieben sind.
Die Inka-Mauer von Ingapirca ist eine der bemerkenswertesten architektonischen Strukturen der Stätte. Die Mauer besteht aus großen, präzise bearbeiteten Steinen, die ohne Mörtel oder Zement zusammengefügt wurden. Die Mauer ist so konstruiert, dass sie den Sonnenuntergang am Tag der Sonnenwende im Juni genau einfängt. Der Sonnentempel, der sich auf der Mauer befindet, ist ein weiteres Beispiel für die präzise Bauweise der Inkas. Der Tempel besteht aus einem zentralen Raum mit einem Steinaltar und einem Kanal, der das Wasser des Untergrund-Aquäduktsystems aufnimmt.
Ingapirca verfügt über ein unterirdisches Aquäduktsystem, das die Bewässerung der Landwirtschaftsterrassen ermöglichte. Die Terrassen sind in der Landschaft sichtbar und zeigen die Fähigkeit der Inkas, Landwirtschaft auf steilen Hängen zu betreiben. Das Aquäduktsystem besteht aus einem Netzwerk von unterirdischen Kanälen, die das Wasser aus den umliegenden Bergen sammeln und es zu den Terrassen leiten. Die Kanäle sind so konstruiert, dass sie das Wasser gleichmäßig verteilen und so eine effiziente Bewässerung ermöglichen.
Das Cara del Inca ist ein Felsen, der in der Form eines menschlichen Gesichts geschnitzt wurde. Der Felsen diente wahrscheinlich als Kalender, um die Sonnenwende und andere wichtige Ereignisse im Inka-Kalender zu markieren. Der Elliptische Sonnentempel ist ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für die präzise Bauweise der Inkas. Der Tempel besteht aus einer elliptischen Struktur mit einem zentralen Steinaltar. Die Struktur ist so konstruiert, dass sie das Licht der Sonne einfängt und auf den Altar fokussiert.
Insgesamt ist die Architektur von Ingapirca ein bemerkenswertes Beispiel für die Fähigkeit der Inkas, massive Strukturen zu bauen, die bis heute erhalten geblieben sind. Die präzise Bearbeitung der Steine und die Fähigkeit, komplexe Strukturen zu konstruieren, machen Ingapirca zu einem wichtigen historischen Ort in Ecuador.
Ingapirca liegt in der Provinz Cañar im Süden Ecuadors. Die nächstgelegene Stadt ist Azogues, die etwa 50 km entfernt ist. Die meisten Besucher reisen von Cuenca aus an, das ca. 80 km entfernt ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um nach Ingapirca zu gelangen:
Es gibt mehrere Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe von Ingapirca, darunter das Posada Ingapirca und das Hostal Casa del Tio. Es ist ratsam, im Voraus zu buchen, um einen Platz zu sichern. Tripadvisor ist eine gute Quelle, um Bewertungen und Preise zu vergleichen.
Es gibt mehrere Restaurants in der Nähe von Ingapirca, die traditionelle ecuadorianische Küche sowie internationale Gerichte anbieten. Die meisten Restaurants befinden sich in der Nähe der Ruinen oder in der Stadt Cañar. Es ist ratsam, Bargeld mitzunehmen, da nicht alle Restaurants Kreditkarten akzeptieren.
Es gibt mehrere Touren und Aktivitäten, die in Ingapirca und der Umgebung angeboten werden. Einige der beliebtesten Optionen sind:
Es gibt eine Eintrittsgebühr für die Ruinen von Ingapirca. Die Kosten betragen derzeit 6 USD pro Person. Es ist ratsam, Bargeld mitzunehmen, da Kreditkarten nicht akzeptiert werden.
Insgesamt ist Ingapirca ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Geschichte und Kultur Ecuadors erleben möchten. Mit einer Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, Restaurants und Aktivitäten ist es ein Ort, den man nicht verpassen sollte.
Ingapirca ist eine historische Stätte in Ecuador, die von den Inka und Cañari Kulturen geprägt wurde. Die Stätte befindet sich etwa 50 km nördlich von Azogues im Kirchspiel Ingapirca des Kantons Cañar in der Provinz Cañar. Die Inka nannten die Stätte “Inkapirka”, was auf Quechua “Inkamauer” bedeutet. Die Cañari nannten die Stätte “Hatun Kañar”, was auf Kichwa “Groß-Cañar” bedeutet.
Die Inka und Cañari Kulturen haben beide einen bedeutenden Einfluss auf Ingapirca ausgeübt. Die Inka eroberten die Stätte im 15. Jahrhundert und bauten sie weiter aus. Die Cañari Kultur war jedoch bereits vorher in der Region ansässig und hatte eine eigene Architektur und Kunst entwickelt. Die Inka integrierten einige der Cañari-Elemente in ihre eigenen architektonischen und künstlerischen Werke.
In Ingapirca wurden zahlreiche archäologische Funde gemacht, die heute im Museum der Stätte ausgestellt sind. Die Sammlung umfasst Keramik, Werkzeuge, Skulpturen und menschliche Skelette. Die Funde bieten einen Einblick in das Leben und die Kultur der Inka und Cañari.
Die Sonnen- und Mondkalender waren wichtige Aspekte der Inka-Kultur und sind auch in Ingapirca zu finden. Der Sonnentempel ist so ausgerichtet, dass er die Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen markiert. Der Mondtempel ist so gebaut, dass er den Mond bei seinem Auf- und Untergang beobachtet. Der Mondtempel ist auch mit einem Mondkalender verbunden, der die Phasen des Mondes anzeigt.
Insgesamt ist Ingapirca eine faszinierende historische Stätte, die einen Einblick in die Kultur und Geschichte der Inka und Cañari bietet. Die Stätte ist ein wichtiger Teil des Erbes Ecuadors und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Ingapirca bietet eine atemberaubende Landschaft mit Blick auf die umliegenden Berge und Täler. Die Wanderwege und Pfade in der Region bieten viele Möglichkeiten, die Natur und die Tierwelt zu erkunden. Die Gegend ist bekannt für ihre Lamas, die entlang der Wanderwege grasen und den Besuchern eine einzigartige Erfahrung bieten.
Die Felsenformationen in Ingapirca sind einzigartig und bieten einen Einblick in die geologische Geschichte der Region. Die Felsen sind in verschiedenen Formen und Größen zu finden und bieten ein wunderschönes Panorama, das man nicht verpassen sollte.
Die Wanderwege in Ingapirca sind gut markiert und bieten eine Vielzahl von Optionen für Wanderungen und Spaziergänge. Die Wege führen durch die Berge und Täler und bieten spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Die Tierwelt in Ingapirca ist reich und vielfältig. Neben den Lamas gibt es eine Vielzahl von Vögeln und anderen Tieren, die in der Region heimisch sind. Die Besucher können auch die Gelegenheit haben, einige der einheimischen Tierarten wie den Andenkondor zu sehen.
Insgesamt bietet Ingapirca eine atemberaubende Landschaft mit vielen Möglichkeiten zum Wandern und Erkunden. Die Region ist bekannt für ihre einzigartigen Felsenformationen, reiche Tierwelt und spektakulären Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
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Die 3-wöchige Rundreise startet in Quito. Sehenswürdigkeiten wie Vulkane, lokale Märkte und Naturschönheiten wie Cotopaxi und Mindo werden besucht. Weiter geht es nach Baños und zu Thermalquellen, dem Wasserfall Pailon del Diablo und einer Vogelauffangstation. In Cuenca erkundet man Altstadt und Hütenherstellung sowie Park Cajas. Auf Galapagosinseln wie Santa Cruz, Isabela und San Cristobal werden Landschildkröten, Albatrosse, Seelöwen und mehr beobachtet. Eine abwechslungsreiche Reise durch Ecuador und Galapagos.
Die 3-wöchige Rundreise startet in Quito. Sehenswürdigkeiten wie Vulkane, lokale Märkte und Naturschönheiten wie Cotopaxi und Mindo werden besucht. Weiter geht es nach Baños und zu Thermalquellen, dem Wasserfall Pailon del Diablo und einer Vogelauffangstation. In Cuenca erkundet man Altstadt und Hütenherstellung sowie Park Cajas. Auf Galapagosinseln wie Santa Cruz, Isabela und San Cristobal werden Landschildkröten, Albatrosse, Seelöwen und mehr beobachtet. Eine abwechslungsreiche Reise durch Ecuador und Galapagos.
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